ALEC (R. Costandinos)
Geboren 1944 als Alexandre Kouyoumdjiam in Cairo/Ägypten als Sohn eines armenischen Vaters und einer griechischen Mutter (Constandinos ?),
zog Alec nach einem Australienaufenthalt nach Paris. Dort nahm er von 1968 bis 1969 eine Reihe von Singles unter den Namen „Alec“ für das Label Barclay auf.
In dieser frühen Phase des später als Euro-Disco Produzenten erfolgreichen Künstlers entstanden drei brillante mod style uptempo blue eyed Soul Nummern.
Mein Favorit ist “la compleinte de L’ouvrier (Das Klagelied des Arbeiters)”. Coole uptempo break drums ergänzen sich mit einer fantastisch fetten Basslinie sowie furiosen Bläser und Piano Arrangements. Eingeleitet wird die Nummer mit verhaltenen psychedelischen Effekten. In eine ähnliche Rille kerbt sich „Et pendant ce temps la (Während dieser Zeit)“, diesmal von einer dezenten Orgel begleitet.
Beide tracks wurden von Jacques Denjean arrangiert.
Ein wahres Tanzjuwel ist auch “Prete moi tes cles St. Pierre (Borg mir deine Schlüssel Petrus)”, eine dynamische uptempo Soul Nummer mit explosiven Bläsersetzen und impulsiven Gesang. Arrangements diesmal von Jean-Claude Petit
In den frühen Siebziger Jahren produzierte Alec für Barclay Popalben renommierter französischer Chanson Stars wie Dalida oder Claude Francois.
Erst die Zusammenarbeit mit Cerrone brachte den Durchbruch. 1977 schrieb er zusammen mit dem Discoguru "Love in C Minor". Sein größter Erfolg folgte kurz darauf mit seinem Disco Smash-Hit "I've Found Love” von der „Love and Kisses“ LP. Die LP enthielt wie eine Maxi nur zwei Nummern. Aber das ist eine andere Geschichte.
Mehr über den erfolgreichen Euro Disco Produzenten Alec R. Constandinos findet sich unter:
entertainment.msn.com
www.disco-funk.co.uk
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